Tod

'Einen reinen Tod aber gibt es nicht'. Zu Fichtes Todeslehre

Im Absoluten gibt es keinen Tod - auf diesem Grundgedanken basiert J.G. Fichtes thanatologisches Konzept in seiner Schrift Die Anweisung zum seligen Leben. Kann aber vom Absoluten gesagt werden, es sei nur Leben, nur Sein? Kann von ihm überhaupt etwas ausgesagt werden? Und wenn es im Absoluten keinen Tod gibt, welche Bedeutung hat dann der Tod, den jeder sterben muss?... Mehr (pdf)


Über das Wissen um den eigenen Tod

Wir wissen nichts über unseren eigenen Tod - oder doch? Wir erfahren ihn - oder doch nicht? Was ist überhaupt der Tod? Mein Tod, der Tod des Anderen, das Sterben und das Totsein? Die hier skizzierte Philosophie des (eigenen) Todes stellt sich den Antinomien und bemüht sich um Begriffsklärung. Ihr Ziel ist ein dialektischer Todesbegriff... Mehr (pdf)


Kant und Mendelssohn über die Unsterblichkeit der Seele

Platons Phaidon, Mendelssohns Phädon und Kants Kritik der reinen Vernunft streiten um die Unsterblichkeit der Seele. Platon versucht sie zu beweisen, Mendelssohn folgt ihm und Kant kritisiert sie in Grund und Boden - um sie in der Postulatenlehre wiederauferstehen zu lassen... Mehr (pdf)